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Der Globale Süden: Plünderung für den Klimaschutz

„Grüner Kolonialismus“: Kritik an der Energiewende

Der Begriff „grüner Kolonialismus“ beschreibt, wie die Energiewende und der Ausbau erneuerbarer Energien neue Formen von Ungleichheit und Ausbeutung schaffen können. Vor allem Länder des Globalen Südens dienen als Rohstofflieferanten und Standorte für Projekte wie Windparks oder Solarfarmen, während die Vorteile meist den Industrieländern zugutekommen.

Ursachen und Kritik

Rohstoffabbau und Landnahme

Die Produktion von Batterien und Solarmodulen erfordert Rohstoffe wie Lithium und Kobalt, die oft unter problematischen Bedingungen im Globalen Süden abgebaut werden. Große Solar- oder Windkraftanlagen beanspruchen zudem viel Land, was lokale Gemeinschaften verdrängen kann.

Ungleiche Verteilung und Ausbeutung

Während wirtschaftliche Gewinne der Energiewende in den Industrieländern bleiben, tragen die ärmsten Bevölkerungen oft die negativen Folgen wie Umweltverschmutzung und soziale Konflikte. Kritiker sehen hierin eine Fortsetzung kolonialer Ausbeutung unter dem Vorwand des Klimaschutzes.

Beispiele

  • Kenia: Windparks verdrängen lokale Gemeinschaften von traditionellen Weideflächen.
  • Indonesien: Regenwald wird für Palmölplantagen gerodet, was Umweltzerstörung und Vertreibung verursacht.
  • Kongo: Der Abbau von Kobalt für Batterien schadet Umwelt und Gesundheit der Bevölkerung.

Fazit

„Grüner Kolonialismus“ zeigt, dass die Energiewende nur mit globaler Gerechtigkeit gelingen kann. Die Industrieländer tragen Verantwortung, Klimaschutz so zu gestalten, dass auch die Interessen des Globalen Südens berücksichtigt werden.


Grüner Kolonialismus

Zwischen Energiewende und globaler Gerechtigkeit

Die Klimakrise duldet keinen Aufschub – doch sind die Lösungen des Globalen Nordens wirklich nachhaltig? Während Europa, China und zum Teil auch Nordamerika auf erneuerbare Energien, Elektroautos und Wasserstoff setzen, bleibt eine unbequeme Wahrheit verborgen: Diese Wende basiert auf dem massiven Abbau strategischer Rohstoffe im Globalen Süden. Unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit entstehen neue Ungerechtigkeiten – für Mensch und Umwelt.

Dieses Buch deckt die Schattenseiten der grünen Wende auf. Mit Stimmen aus dem Globalen Süden beleuchtet es, wie grüner Kolonialismus Ressourcen ausbeutet, bestehende Abhängigkeiten vertieft und wirklich nachhaltige Alternativen verdrängt. Anhand konkreter Fallstudien analysieren die Autor:innen die geopolitischen Verflechtungen der Energiewende – und zeigen, dass eine klimagerechte Zukunft nur mit globaler Gerechtigkeit möglich ist. Ein unverzichtbarer Beitrag zur aktuellen Klimadebatte!

Buch cover gruener kolonialismus

Von: Miriam Lang, Mary Ann Manahan und Breno Bringel (Herausgeber)

ISBN: 978-3-98726-167-1
Softcover, 336 Seiten

oekom.de
Mine mit Trucks

Warum wir mit Grünem Kolonialismus keine nachhaltige Zukunft schaffen

E-Autos, Windkrafträder, Solaranlagen: Das sind die Namen der Zukunftstechnologien, die uns vermeintlich retten werden. Vor der Klimakrise, der Erderwärmung und Extremwetterereignissen. Uns? Mit uns ist in diesem Fall leider nicht die Menschheit im Sinne aller Menschen gemeint, sondern der globale Norden. Der globale Süden hingegen muss schuften, sich teils fast totarbeiten für das gute Gewissen der Menschen in den Industrienationen…

ekologiskamag.com

Energiewende auf Kosten des Globalen Südens?

Grüne Technologien sollen das Klima retten. Doch ihr Ausbau folgt alten Mustern der Ausbeutung: Statt für Kohle oder Öl werden Menschen dann für Lithium oder Kupfer vertrieben. Wie könnte die Energiewende gerechter werden?

deutschlandfunk.de

Klimaschutz auf dem Rücken der Ärmsten

Frankfurter Rundschau – 27. Juni 2025
In Kenia und Indonesien zahlen Einheimische einen hohen Preis für ehrgeizige Vorhaben, die aus Industrieländern finanziert werden. Menschenrechts­organisationen prangern diese Praxis als „grünen Kolonialismus“ an.
Thomas Kruchem hat sich drei kritisierte Projekte angeschaut…

fr.de
Nördliches Europa

„Grüner Kolonialismus“ – Aktivismus, Protest und globale Aufmerksamkeit

Nach über 500 Tagen der Untätigkeit und des wachsenden Frusts erreichte der Fosen-Konflikt im Februar 2023 einen Wendepunkt. Eine von samischen Jugendlichen angeführte Protestwelle in Oslo katapultierte den Fall ins internationale Rampenlicht und zwang die norwegische Regierung zum Handeln. Die Bewegung prägte dabei einen Begriff, der die Debatte über die Energiewende nachhaltig verändern sollte: „grüner Kolonialismus“.

Rentiere gegen Windkraft

Titelbild: freepik.com (symbolisch) – Bilder im Text: freepik.com (symbolisch) / © Buch-Cover „Grüner Kolonialismus“

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