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Klima

Das Klima: Ein dynamisches System

Das Klima beschreibt die Gesamtheit der Wetterbedingungen über einen langen Zeitraum in einer bestimmten Region. Es umfasst Faktoren wie Temperatur, Niederschlag, Wind und Sonnenschein. Diese Faktoren stehen in einem komplexen Zusammenspiel und bilden das Klimasystem.

Das Klimasystem wird von verschiedenen natürlichen Prozessen beeinflusst, darunter die Sonneneinstrahlung, die Zusammensetzung der Atmosphäre und die Wechselwirkungen zwischen Ozeanen und Landmassen. Diese Prozesse führen zu natürlichen Schwankungen im Klima.

Das Klima ist ein dynamisches System, das sich ständig verändert. Diese Veränderungen können sich über lange Zeiträume erstrecken und erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt und das Leben auf der Erde haben.

Die Erforschung der geologischen Verhältnisse im Rahmen des Windparkprojekts hat uns wertvolle Einblicke in die lokalen und regionalen Klimaverhältnisse ermöglicht.

Weltkugel mit Bäumen

Das Klima fährt Achterbahn – nicht nur heute, sondern schon unzählige Male in der Erdgeschichte. Eislandschaften, wie hier in der Antarktis, bieten eindrucksvolle Zeugnisse von Extremen.

Ob der Mensch einen Einfluss auf kurzfristige Klimaänderungen hat, kann durch geowissenschaftliche Methoden untersucht werden.

Aus BGR Tätigkeitsbericht 1999-2000 – Redaktion Dr. Thomas Schubert
Arktische Landschaft im Sommer. Franz-Josef-Land-Archipel

Zwischen Überzeugung und Intoleranz: Fanatismus in religiösen und klimapolitischen Debatten

In unserer modernen Gesellschaft beobachten wir oft ein Phänomen, das sowohl in religiösen als auch in politischen Kontexten auftritt: Fanatismus. Dieser Begriff beschreibt eine Haltung, bei der eine Person oder Gruppe unnachgiebig und kompromisslos für eine bestimmte Sache oder Idee eintritt. Historisch gesehen hat religiöser Fanatismus zu Konflikten und Spaltungen geführt. Auch heute noch sehen wir, wie religiöse Überzeugungen zu Extremismus und Gewalt führen können.

Ein weiteres Feld, in dem Fanatismus beobachtet werden kann, ist die Debatte um die Energiewende. Während die Notwendigkeit, auf erneuerbare Energien umzusteigen, unbestreitbar ist, beobachten wir eine zunehmend polarisierte Diskussion. Befürworter der Energiewende präsentieren ihre Position oft mit einer solchen Vehemenz, dass abweichende Meinungen kaum gehört oder gar unterdrückt werden. Kritiker werden schnell als ‚Klimaleugner‘ abgestempelt, und eine differenzierte Auseinandersetzung mit den komplexen Fragen der Energiewende wird erschwert.

Eine leidenschaftliche Überzeugung ist nicht gleichbedeutend mit Fanatismus. Es ist legitim, sich für eine Sache einzusetzen und dafür zu kämpfen. Problematisch wird es jedoch, wenn Andersdenkende dämonisiert, Fakten ignoriert oder gar Gewalt angewendet wird. Sowohl im religiösen als auch im politischen Kontext ist es daher entscheidend, einen offenen und respektvollen Dialog zu führen. Nur so können wir zu konstruktiven Lösungen gelangen und eine Gesellschaft gestalten, in der Vielfalt und unterschiedliche Meinungen willkommen sind.

Offener und respektvoller dialog

Abschied vom grünen Zeitgeist

Noch vor wenigen Jahren schien der „grüne Zeitgeist“ unaufhaltsam: Millionen Menschen demonstrierten für das Klima, die Grünen erreichten in Umfragen teils 28 Prozent, Luisa Neubauer sprach mit Angela Merkel, Greta Thunberg wurde zur globalen Symbolfigur, und sogar der US-Präsident bezog sich auf Klimagerechtigkeit. Es herrschte das Gefühl, dass Klimaschutz nicht nur ein politisches Anliegen, sondern ein kultureller Konsens geworden war. Die Grünen galten als die Partei der Stunde – progressiv, moralisch, modern.

Heute, nur wenige Jahre später, ist von dieser Euphorie kaum noch etwas übrig. Die Bundestagswahl 2025 brachte für die Grünen herbe Verluste. Viele Beobachter sprechen vom Ende der „grünen Hegemonie“. Doch woran liegt das?

Ein zentraler Grund ist die deutliche Verschiebung gesellschaftlicher Prioritäten. Während die Klimapolitik 2021 noch die politische Debatte dominierte, traten in der Zwischenzeit andere Themen stärker in den Vordergrund: Wirtschaftliche Unsicherheiten, steigende Energiepreise, Migration, innere Sicherheit und soziale Gerechtigkeit bestimmten den Diskurs – Themenfelder, auf denen die Grünen entweder weniger stark oder gar als problematisch wahrgenommen wurden. Ihr Markenkern – der Klimaschutz – rückte für viele Wähler in den Hintergrund.

Zudem hat die grüne Regierungsbeteiligung auf Bundesebene zu Enttäuschungen geführt. Kompromisse, etwa bei LNG-Terminals, dem Heizungsgesetz oder der Laufzeit von Kohlekraftwerken, ließen viele einstige Unterstützer ernüchtert zurück. Vor allem junge Wählerinnen und Wähler, die zuvor besonders grün wählten, kehrten der Partei teilweise den Rücken – entweder aus Frust oder wegen neuer Angebote, die pointierter und radikaler auftreten, etwa von Parteien wie Volt oder Bündnissen aus dem linken Spektrum.

Hinzu kam ein Imageproblem: Die Grünen galten zeitweise als moralisierend, bevormundend, als Partei des akademischen Milieus, die wenig Verständnis für die Lebensrealität vieler Bürger zeige. Kritik an einem „grünen Kulturkampf“ – etwa bei Sprache, Mobilität oder Landwirtschaft – wurde von politischen Gegnern aufgegriffen und medial verstärkt. Die einstige kulturelle Überlegenheit der Grünen wurde so zur Zielscheibe.

All das führte dazu, dass der „grüne Zeitgeist“ in eine Krise geraten ist. Felix Banaszak, Co-Vorsitzender der Partei, hat diese Entwicklung selbstkritisch reflektiert – etwa im Interview mit The European. Dort sprach er davon, dass die Grünen in den letzten Jahren an kultureller Hegemonie eingebüßt hätten – also an der Fähigkeit, gesellschaftlich den Ton anzugeben. Diese Offenheit zur Selbstkritik zeigt, dass sich die Partei bewusst ist, wie tiefgreifend der Wandel ist, vor dem sie steht.

Verwelkte Sonnenblume

Fotos: freepik.com und Jenna Hamra – pexels.com

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