achgut.com
Alternative Perspektive auf politische und gesellschaftliche Themen
Die Website „Die Achse des Guten“ (achgut.com) wurde 2004 von den bekannten Publizisten Henryk M. Broder, Dirk Maxeiner und Michael Miersch gestartet. Sie entstand als eine Art Selbstbefreiung aus einem als beengend empfundenen medialen und mentalen Umfeld und hat sich seitdem als einflussreiche Plattform im deutschsprachigen Raum etabliert.
Achgut.com positioniert sich im politisch rechten Spektrum und bietet eine alternative Perspektive auf politische und gesellschaftliche Themen. Die Website zeichnet sich durch eine kritische Haltung gegenüber dem Mainstream aus und legt Wert auf unabhängiges Denken und Aufklärung. Thematisch deckt die Plattform ein breites Spektrum ab, wobei sie sich häufig kontroversen und brisanten Themen widmet.
Die Inhalte werden in verschiedenen Rubriken präsentiert, darunter die „24/7-Woche“, die einen wöchentlichen Überblick über die wichtigsten Themen bietet. Die Beiträge auf achgut.com sind oft provokativ und behandeln sensible oder kontroverse Themen, was zu einer gemischten Rezeption in den Medien geführt hat.
Im Laufe der Jahre hat sich die Wahrnehmung von achgut.com gewandelt. Galt die Seite anfangs als liberale Gegenöffentlichkeit, wird sie heute oft als rechtslastig eingestuft. Kritiker bemängeln vor allem die antiislamische Haltung und die klimaskeptischen Positionen vieler Autoren.
Die Plattform verfügt über eine beeindruckende Liste von Haupt- und Gastautoren, darunter bekannte Namen wie Thilo Sarrazin, Wolf Biermann und Jan Fleischhauer. Die Vielfalt der Autoren trägt zu einem breiten Meinungs- und Themenspektrum auf achgut.com bei.
Trotz Kontroversen und juristischer Auseinandersetzungen wie der Klage von Henryk M. Broder gegen Claudia Roth bleibt achgut.com eine einflussreiche Stimme in der deutschen Medienlandschaft. Die Website hat sich als Plattform etabliert, die oft gegen den Strom schwimmt und alternative Sichtweisen zu aktuellen Themen anbietet und dafür Lob und Kritik erntet.