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Klimaziele und effiziente Energiewende

Windpark und Stromtrassen in Deutschland

Deutschlands Energie-Chefs fordern effizientere Energiewende

Weniger neue Windräder, weniger Subventionen und weniger zusätzliche Stromtrassen – Kostensenkungen in dreistelliger Milliardenhöhe möglich.

Die Energiewende ist notwendig, aber teuer – und laut den Vorstandsvorsitzenden von RWE und Eon, Markus Krebber und Leonhard Birnbaum, auch ineffizient. In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung fordern sie eine strategische Neuausrichtung, um Milliarden einzusparen.

Kritik an staatlichen Investitionen

Das geplante Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur und Klimaschutz sehen die Energiebosse kritisch. Staatliche Mittel sollten nur dort eingesetzt werden, wo privatwirtschaftliche Finanzierung nicht ausreicht – insbesondere bei der Versorgungssicherheit, etwa durch eine nationale Erdgasreserve. Zusätzliche Fördergelder könnten notwendige Effizienzsteigerungen behindern.

Fehlgeleitete Ausbauziele und unnötige Kosten

Die Energiewende müsse als Gesamtsystem gedacht werden – Erzeugung, Übertragung und Vertrieb müssten besser abgestimmt sein. Der stark politisch gesteuerte Netzausbau führe zu überdimensionierten Projekten. Prognosen zeigen, dass der Stromverbrauch bis 2030 wohl nur auf 600 Terawattstunden statt der politisch angesetzten 750 Terawattstunden steigen wird. Ein unnötig ausgebautes Netz könnte Kosten in dreistelliger Milliardenhöhe verursachen.

Effizienzsteigerungen und Marktmechanismen

  • Netzampel: Birnbaum schlägt eine Netzampel vor, die anzeigt, wo neue Wind- und Solarparks sinnvoll sind. So könnte vermieden werden, dass Anlagen dort entstehen, wo das Netz die Kapazitäten nicht aufnehmen kann.
  • CO2-Preis als Steuerungsinstrument: Der CO2-Preis sei das effizienteste Mittel zur Energiewende. Bereits jetzt nimmt der Staat jährlich rund 20 Milliarden Euro durch CO2-Bepreisung ein – diese Mittel sollten gezielt eingesetzt werden.
  • Förderungen überprüfen: Solaranlagen auf Hausdächern benötigten keine Subventionen mehr, da sie sich wirtschaftlich rechnen. Subventionen sollten gezielt dort eingesetzt werden, wo es ohne sie nicht geht.
  • Wasserstoff-Netz gezielt aufbauen: Eine sofortige flächendeckende Wasserstoffinfrastruktur sei nicht sinnvoll. Stattdessen solle dort investiert werden, wo bereits konkreter Bedarf bestehe.

Experten fordern Kurswechsel

Die Forderungen der Energie-Chefs stimmen mit Einschätzungen von Experten überein. Wirtschaftsweise Veronika Grimm betont, dass der Netzausbau überdimensioniert sei und Subventionen konsequent abgebaut werden sollten. Klimaforscher Ottmar Edenhofer fordert eine gezieltere Förderung, um Markteffizienz zu wahren. Wärmepumpen sollten beispielsweise nicht einfach subventioniert werden, da dies zu steigenden Preisen führen könnte.

Fazit

Eine kosteneffizientere Klimapolitik ist nötig, um die Energiewende wirtschaftlich tragfähig zu gestalten.

Quellen: Frankfurter Allgemeine und FOCUS online earth

Wir bitten um Prüfung, ob mit dem Status quo und dem Motto „weiter wie bisher“ die Klimaneutralität bis 2045 erreicht werden kann.

BI-Windenergie – März 2025

Schlagworte: #Energiewende#EEG#Netzkapazität#Klimaschutz#Wind-an-Land-Gesetz#Stromnetz#Energiepolitik

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