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Atomtreffen

Atomtreffen in Luxemburg

Atomtreffen in Luxemburg – Zwischen Tabu und Realität

Stand: 23. Oktober 2025

Foto auf X sorgt für Aufsehen

Ein Artikel von Daniel Zwick auf WELT/MSN (22. Oktober 2025) beschreibt eine Szene, die seither für Diskussionen sorgt: 
Ein Foto aus einem Konferenzraum in Luxemburg zeigt Wirtschafts- und Energieministerin Katherina Reiche (CDU) bei einem Treffen der sogenannten „Europäischen Nuklear-Allianz“ – flankiert von Vertretern mehrerer EU-Staaten, die auf Kernenergie setzen. Das Bild wurde auf der Plattform X (vormals Twitter) veröffentlicht.

Zwick beschreibt die Szene so:

„Es sieht eng aus in dem Sitzungsraum in Luxemburg. Männer in Anzug und Krawatte sitzen um den Konferenztisch, Frauen im Kostüm … Mitten in der Szene sitzt eine Frau mit schwarzen Haaren, auf die Unterlagen vor sich hat sie ein Tablet mit Tastatur gestellt: Es ist die deutsche Wirtschafts- und Energieministerin Katherina Reiche.“

Reiche nahm am Montag, 21. Oktober, an dem Treffen teil – bereits zum zweiten Mal. Schon im Juni 2025 war sie bei der Nuklear-Allianz zu Gast gewesen.

Zweites Treffen – und wieder Kritik

„Reiche will es trotz Kritik nicht lassen“, schreibt WELT.
Bei SPD und Grünen ist man erneut „irritiert“, weil Deutschland offiziell am Atomausstieg festhält.
Der ungarische Außenminister, einer der Gastgeber, sendete bei dem Treffen eine „klare Botschaft an alle Gegner der Atomenergie“.

Damit wiederholt sich die Dynamik vom Sommer: Bereits nach dem ersten Treffen im Juni 2025 in Brüssel hatten deutsche Medien von einem „Alleingang“ gesprochen.

Pressespiegel: Zwei Termine, eine Linie

Eine Auswertung der zehn meistgelesenen Berichte zeigt ein eindeutiges Muster:
Nur eine Quelle bewertet Reiches Teilnahme ausdrücklich positiv, drei berichten neutral, der Rest formuliert offen kritisch.

TendenzAnzahlBeispielquellen
kritisch / negativ6WELT, Deutsch­landfunk, Tagesschau, Table.Media, FOCUS, FAZ
neutral3Yahoo Finance, Euractiv, EU-Info
positiv1Energie & Management („Freude über Reiche-Besuch bei der Atomlobby“)

Die häufigsten Begriffe: „Provokation“, „Alleingang“, „Irritation“, „Atomlobby“.
Seltener finden sich „Technologieneutralität“, „europäische Kooperation“ oder „Forschung“.

Damit spiegelt die mediale Tonlage weniger die energiepolitische Bedeutung, sondern eher den deutschen Atomkonsens wider.

Europäische Realität: Kernenergie im Aufwind

Während Deutschland seine letzten Reaktoren abgeschaltet hat, bauen Frankreich, Finnland, Polen, Tschechien und die Niederlande neue Anlagen oder verlängern Laufzeiten.
Die EU-Kommission stuft Kernkraft seit 2022 in ihrer Taxonomie-Verordnung als „nachhaltige Investition“ ein.

Reiches Teilnahme – ob im Juni oder im Oktober – signalisiert Dialogbereitschaft mit diesen Ländern.
In einer zunehmend elektrifizierten Wirtschaft könnte Kooperation bei Sicherheitsstandards, Abfallmanagement oder Forschung entscheidend sein.

Medien und Energiepolitik: Das deutsche Dilemma

Die Reaktionen in den deutschen Leitmedien zeigen, wie stark das Thema Atomkraft hierzulande emotional aufgeladen bleibt.
Kaum jemand fragt nach technologischen Chancen, Netzstabilität oder CO2-Effekten – entscheidend scheint, dass sie dort überhaupt war.

So wird ein Foto auf X, das eine Ministerin am Rand eines internationalen Treffens zeigt, zur politischen Symbolgeschichte.
Dabei geht es längst um mehr: um die Frage, wie Deutschland in der europäischen Energiezukunft mitreden will.

Fazit: Zwischen politischem Mut und medialem Reflex

Katherina Reiche hat 2025 zweimal an Treffen der Nuklear-Allianz teilgenommen – im Juni und im Oktober. Zweimal folgte ein Sturm der Kritik. Doch vielleicht liegt gerade darin ihr politischer Mut: zuzuhören, wo andere abwinken.

„Provokation oder Privatvergnügen?“ – fragte die WELT.
Vielleicht war es einfach nur Realismus.

Katherina Reiche Pressefoto

Bildgestaltung und Recherche: ChatGPT – KI-basiert und
Katherina Reiche, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie © Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.

Schlagworte: #Energiewende#Energiepolitik#Atomenergie#Versorgungssicherheit

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