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Krise durch Kunststoffabfälle?

Windrad nach Blitzeinschlag zerstört

Windkraft und Recycling: Eine unterschätzte Herausforderung der Energiewende

Die Windkraft spielt eine zentrale Rolle im deutschen Plan zur Energiewende. Doch trotz ihres ökologischen Images steht die Branche vor einem wachsenden Problem: Der Lebenszyklus vieler Windkraftanlagen endet deutlich vorzeitig – oft schon nach 20 Jahren. Dabei könnten sie technisch durchaus 30 Jahre und mehr betrieben werden. Der Grund für das vorzeitige Aus liegt meist im Ende der staatlichen Förderperiode.

Kurzes Leben – hoher Ressourcenverbrauch

Viele der alten Windräder werden nicht nur abgebaut, sondern sogar gesprengt – wie ein 98 Meter hohes Exemplar bei Freiburg. Ein solcher Rückbau ist alles andere als ressourcenschonend. Für die Herstellung einer Windkraftanlage werden bis zu 3.500 Tonnen Stahl sowie große Mengen an Beton und faserverstärkten Kunststoffen für die Rotorblätter benötigt. Der Einsatz dieser Materialien stellt die Recyclingbranche vor enorme Herausforderungen.

Das Recyclingproblem bei Rotorblättern

Insbesondere die Rotorblätter bereiten große Sorgen. Diese bestehen aus glas- oder carbonfaserverstärkten Kunststoffen – Materialien, die bislang nur mit hohem Aufwand und hohen Kosten recycelbar wären. Peter Kurth, Präsident des Bundesverbands der Entsorgungswirtschaft, erklärt in einem Interview, dass diese faserverstärkten Kunststoffe noch immer als „nicht wirtschaftlich recycelbar“ gelten. Die Trennung der Materialien ist technisch möglich, aber nicht rentabel. So fehlt es bisher an einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft für genau die Technologie, die eigentlich das Aushängeschild einer nachhaltigen Energiezukunft sein soll.

Herstellerverantwortung als Schlüssel

Kurth fordert, die Hersteller stärker in die Pflicht zu nehmen. Recycling müsse bereits beim Design einer Windkraftanlage mitgedacht werden – ähnlich wie es mittlerweile bei Solarmodulen besser gelingt. Eine nachhaltige Lösung könne nicht am Ende der Nutzungsdauer durch Entsorgungsunternehmen geschaffen werden, sondern müsse schon beim Produktentwurf beginnen. Eine umfassende Produzentenverantwortung sei daher essenziell, um eine funktionierende Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.

Das Ausmaß des Problems

Wer glaubt, das Problem betreffe nur einige wenige Anlagen, täuscht sich. In Deutschland stehen bereits zehntausende Windkraftanlagen. Viele davon werden demnächst modernisiert, ersetzt oder erweitert. Hinzu kommt, dass Rotorblätter durchschnittlich alle sieben Jahre ausgetauscht werden müssen. Schon heute entstehen jährlich zehntausende Tonnen Kunststoffabfall aus ausrangierten Rotorblättern – Tendenz stark steigend. Ohne neue Konzepte wird diese Abfallmenge in den kommenden Jahren drastisch zunehmen.

Ein notwendiger Weckruf

Das Interview mit Peter Kurth macht deutlich: Die Vision einer grünen Energiezukunft braucht dringend auch eine grüne Rückbau- und Recyclingstrategie. Nur so kann Windkraft wirklich nachhaltig sein – ökologisch, ökonomisch und gesellschaftlich.

Dank an den Hinweisgeber

Ein besonderer Dank gilt dem Informanten, der mit seinem Hinweis auf das Video aus dem September 2023 einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung geleistet hat. Durch seinen Impuls wird ein oft übersehenes, aber zentrales Thema in den Fokus gerückt – ein wertvoller Beitrag zur öffentlichen Diskussion um die tatsächliche Nachhaltigkeit der Energiewende.

WELT Nachrichtensender

Video Intro WELT Nachrichtensender Verwertung von Windkraftanlagen
WINDKRAFT IN DER KRISE: „10.000 Tonnen Kunststoff­abfälle im Jahr! Wir brauchen eine Lösung“

Video © 2023 vom
WELT Nachrichtensender

YouTube Kanal

Titelbild: © freepik.com (symbolisch)

Schlagworte: #Energiewende#Subventionen#Windenergie#Naturschutz#Energiepolitik

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